Mittwoch, 20. Oktober 2010

5 Tage reichen nicht.. Krakow 14.10.- 18.10.


einen tag allein braucht man schon für den marktplatz (Rynek) in der altstadt..
zum fassaden-, leute-, kutschen-, kneipen-gucken..


den 2. um die altstadt zu erwandern..

den 3. und 4. für das ehemalige jüdische viertel Kasmiercz, mit hunderten von kneipen, läden, büdchen und marktständen.

den 5. für den Tyniec, ein wunderschöner park etwas ausserhalb..

und dann war man noch nicht shoppen,
war in keinem museum, keiner kirche, und im wichtigsten auch nicht :
dem Wawel (eine art burg, das grab der polnischen könige.)


dort war ich also nicht! ...
wegen willie, hunde sind auch da verboten, obwohl es eigentlich nur ein großer hügel ist..


aber einen steinwurf davon entfernt habe ich 2 nächte geparkt, neben einem sportplatz. zusammen mit einem englischen ehepaar, unterwegs im vw bus.

die sind auch unterwegs in die ukraine.
schön, das auch andere menschen bekloppte ideen haben!
der arme mann musste hunde-sitten, während die frauen zu einem klezmer-abend in die kneipe gingen..

die nächsten 2 nächte habe ich dann mit etwas ängstlichem besuch aus deutschland auf einem 24 std. bewachten parkplatz genächtigt, dem Fort Kleparz, tatsächlich ein altes fort, heute mit einem großen wein-shop ;) und einem musiklub.
schöner stellplatz, nur 500m bis in die altstadt, aber teuer...dafür brauchte ich dann eben auch nicht meine gesamte technik-ausrüstung im rucksack mit mir rumtragen, wie sonst.

nach 4 tagen wird mir sowieso jede stadt zuviel, egal wie schön sie ist..
bilder aus Krakow

also ab in die karpaten!

da „berge“ ja nicht so meins sind, nehme ich gern die kleinen..

die beskiden oder auch waldkarpaten an der ukrainischen grenze.. sind nur 1000 m hoch und bis dahin mussste ich auch nicht..

wunderschön einsam nach dem ganzen stadtleben und im herbst natürlich besonders schön! in den dörfern gibt es im prinzip nur 2 arten von häusern: rechteckig aus holz, wenn einstöckig, würfelförmig aus stein, wenn zweistöckig.. bilder kommen noch.

auf dem hinweg haben wir in Sanok auf einem Kaufland-Parkplatz übernachtet, wie peinlich..allerdings direkt am fluss mit wunderschönem blick.

Sanok hat ein museum mit völlig abgefahrenen surrealistischen bildern, allemal gut für den ersten regentag.

nun bin ich auf dem weg in die ukraine, letzte station heute ist bei Solina, an einem stausee.

vom stellplatz aus kann man auf einem schönen höhenweg um den see herumwandern.muss man aber nich.. wer keine wanderschuhe hat, gibt nach 200m höhenunterschied auf 500m wanderweg eben auf!

so wie ich.

bilder der letzten tage

1 Kommentar:

  1. da soll noch ma einer sagen, im osten ist es schrottig...sieht echt nett aus.
    ps.haste die verklinkungen mit den bildern selber hingekriegt?? ;-)

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